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Berichte III. Quartal 2019

Wegen der großen Datenmenge teilen wir die aktuellen Berichte auf vier Quartale auf.
Jeweils am Ende des Berichts können Sie auf das vorherige Quartal gelangen.

Rote Texte sind verlinkt ! Zu den Berichten aus dem II. Quartal 2019 nach unten scrollen.

Partnerwahl – ein schwieriges Thema – nicht nur für uns Hunde

30.09.2019
Liebe Leute,
nicht nur Hunde und Menschen haben so ihre Vorlieben, ihre Ecken und Kanten, ihre Tagesformen, ihre Geschichte, ihr Temperament, ihr Leidenschaften, ihre Horrorvisionen, ihre Lieblingsthemen, ihre Schwächen, ihre Stärken….. Auch die Kaninchen hier unter uns.
Deshalb will ich Euch heute von Bubbels erzählen. Bubbels lebt leider im Moment allein, denn mit ihrer Freundin klappte es nicht mehr so recht und so hat diese schon ein neues Zuhause gefunden, während Bubbels noch wartet.
In einem luxuriösen Außengehege hat sie echt viel Platz, und als Deutsche Riesin braucht man den natürlich auch. Chillen kann man da richtig gut. Aber echt – da fehlt was…. Kein Kaninchenmädel ist alleine glücklich. Denn wenn man alleine ist, dann ist keiner da, der einen putzt und kuschelt, keiner da, mit dem man Fangen spielt, keiner da, mit dem man Möhrchen teilt….snief.
Ja die Kaninchen sind ja sehr leise Vertreter, aber ich habe ihr leises Weinen gehört. Denn ich habe die besten Diva-Ohren, die ihr Euch vorstellen könnt, deshalb bekomme ich auch alles mit, was hier im Tierheim so läuft. Dafür werde ich schließlich bezahlt – äh gefüttert oder so….
So – und nun kommt Ihr ins Spiel. Meine wunderschöne, liebe und entspannte Mitbewohnerin Bubbels sucht einen total netten Kerl (natürlich kastriert) und ein schönes Zuhause, in dem man zu zweit oder auch in einer Gruppe glücklich werden kann. Dazu braucht Bubbels einen großen, gesicherten Auslauf und einen möglichst frostfreien Stall, in dem nicht das Wasser einfriert. Bubbels möchte schönes frisches Gemüse, Kräuter und natürlich immer genug Heu (so eine Riesin braucht schon ordentlich Rohfaser).
Selbstverständlich ist Bubbels geimpft gegen RHD 1 + 2 und Myxomatose. Das sollte für die neuen Möhrchengeber auch kein Fremdwort sein und im Sinne des Kampfes gegen diese Seuchen sollte das auch fortgesetzt werden.
Wir hoffen sehr, dass unsere Bubbels vor dem Winter noch ihr eigenes Zuhause findet. Wer hat eine nette Riesengruppe oder einen netten Kaninchenkerl (muss nicht unbedingt ein Riese sein) und macht Bubbels glücklich? Meldet Euch im Tierheim oder kommt vorbei und fragt nach Bubbels !!!!!
Viele Grüße
Eure Mary, Diva vom Dienst in der Koppelweide

25.09.2019 Neues von Lucy

Viele von Euch haben sich sicher gefragt, was es eigentlich mit dem kürzlich veröffentlichen Spendenaufruf für eine „verunfallte Katze“ ohne Namen auf sich hatte. Den wenigen Spendern ein ganz ganz herzliches Dankeschön!!! für die spontane Hilfe. Endlich können wir allen Interessierten Lucys Geschichte erzählen. Schwer verletzt, wurde sie uns von einer befreundeten Tierarztpraxis vermittelt. Von dort wurde Sie zu einer anderen Tierarztpraxis gebracht und dort blieb sie (bis heute) stationär, da das arme Tier vermutlich einen Hundebiss oder ähnliches erlitten hatte. Als alle alternativen Heilungsversuche fehlschlugen, wurde über eine Amputation nachgedacht. Aber – da sich keinerlei Bruch feststellen ließ – wurde noch einen letzter Versuch unternommen, Lucy’s Pfötchen zu erhalten. Unter Narkose wurde alles eitrige, abgestorbene Gewebe entfernt. Eine sehr, sehr mühsame, mehrwöchige Therapie zur Wundheilung wurde nun eingeleitet, diese Behandlung beinhaltet eine so genannte offene Wundheilung (ohne Verbände), und das hieß für Lucy: anfangs s t ü n d l i c h e Spülung der Wunde. Lucy leistete selbstverständlich durch ihr sanftes und kooperatives Wesen einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Therapie. Aber – nach 4 Wochen hatte sie es verständlicher Weise allmählich „dicke“ und wurde etwas ungeduldig. Doch der Erfolg ist nun da. Zwar muss das Pfötchen weiterhin noch mindestens 2mal täglich gespült werden, aber es sieht schon viel viel besser als anfangs aus und Lucy kann ihr Pfötchen behalten und somit weiterhin auf allen 4 Pfötchen durchs Leben spazieren. Wir danken allen Beteiligten für Ihre Mühe, die sie sich gemacht haben und natürlich Lucy für Ihre Geduld!

Die Fotos sind nach Heilungsprozeß gestaffelt. Das letzte Bild zeigt, dass nun von unten her, von Lucys Krallenbereich aus, weißes Fellchen nachgewachsen ist. Ob das so weitergeht, wissen wir nicht, aber das ist auch völlig egal. Drücken wir alle die Daumen für Lucy, ob auf weißem Söckchen oder schwarzem Stiefel, Hauptsache gesund werden, damit Lucy bald wieder ein glückliches Katzenleben genießen kann.

Partnerwahl – ein schwieriges Thema 

13.09.2019
Liebe Leute,
was soll ich sagen? Eine Zumutung – eine Zumutung ist das alles. Jetzt herrsche ich schon ein paar Wochen alleine in meinem Reich (my Kennel is my castel) und auf einmal meinen die Zweibeiner im Tierheim ich würde vereinsamen – ich wäre traurig. Dabei bin ich doch nur total gechillt. Und es kam wie es kommen musste.
Sie haben sich überlegt, dass nicht nur ich Gesellschaft bräuchte sondern das da auch noch dieser Typ ist, der noch viel dringender Gesellschaft, Abwechslung und Beschäftigung braucht. Denn der ist nervlich echt ziemlich angespannt. Dem gefällt das hier so gar nicht. Und dem gefällt es eigentlich jeden Tag weniger. Und zwar ist das der Scooby. Der ist ja auch unser aktueller Titel-Boy auf Facebook.
Da sagen die heute zu mir, ich solle mal „eben mit raus kommen“ die Sonne würde so schön scheinen und es wäre ganz toll auf der Wiese. Boh ey, und dann is da dieser Typ mit den Schlappohren. Dem habe ich aber mal ganz schnell klar gemacht wer hier was zu sagen hat und wer mal ganz schön still sein soll.
Der ist dann auch direkt mal zu den Zweibeinern gerannt und hat sich da richtig angelehnt und Schutz gesucht. Ja Scooby, wenn Du zu mir ziehen willst, dann gewöhne Dich mal ganz schnell an meine Spielregeln. Ich checke die Türe, ich meckre hier rum und nur ich, ich sage, was hier gemacht wird und was doof ist.
Aber ich muss ja sagen, so im Nachhinein…… der Scooby hat sich ja schon richtig Mühe gegeben. Er hat mich genau verstanden, er hat nicht gemuckt und sich schon schön nach mir gerichtet. Hätte ich ja gar nicht gedacht. Scooby hat meine divenhaften Anwandlungen eigentlich klaglos mitgemacht.
Ja, Leute jetzt kommt ihr ins Spiel. Ihr könntet mir helfen. Wie gesagt, der Scooby ist eigentlich ein ganz toller Kerl und er geht hier wirklich vor die Hunde. Wenn ihr mich also vor dem Typ mit den Schlappohren retten wollt, dann bitte, bitte gebt dem Scooby eine Chance auf ein neues Zuhause. Bitte fragt im Tierheim nach Scooby. Scooby leidet richtig. Er braucht dringend eigene Menschen und ein eigenens Zuhause. Er kann hier gar nicht mehr zur Ruhe kommen und hat richtig Stress hier. Das ist nicht gut. Jeder Hund packt das Tierheimleben anders weg. Scooby ist eindeutig ein sensibler, der es immer schlechter verträgt.
Ihr könnt mich aber auch vor dem Typ mit den Schlappohren retten indem ihr mir ein neues Zuhause gebt. Als Diva vom Dienst steht mir das auch langsam aber sicher mal zu.
Leute kommt und fragt auch nach denen, die nicht sofort everybody´s Darling sind, die erst erobert werden wollen und Zeit brauchen um Euch kennenzulernen. Macht was… teilt unsere Geschichte, kommt vorbei,….tut was für uns Langeinsitzer.
Viele Grüße
Eure Mary, Diva vom Dienst in der Koppelweide

11.09.2019 Wolfsalarm in Tierheimnähe

Wölfe im Obergergischen Kreis? Ja, da soll der eine oder andere Isegrim schon mal entdeckt und auf Smart Phone gebannt worden sein. Nun wieder Wolfsarlarm, und das ausgerechnet in Tierheim-Nähe. Da ist Klärung angesagt – und tatsächlich, da ist er! Im grauen „Mäntelchen“, auch noch in Menschennähe!!! Nur – sonderliche Ohren hat dieser Wolf, freundlich nach unten gekippt, und überhaupt.. Aber wer ist das? Liebe Tierfreundinnen und – freunde: es ist J o g i !!!
Doppelt gesichert, mit viel Zeit und Einfühlungsvermögen, hat dieser nun schon etliche Male das Tierheim zu einem Spaziergang verlassen. Das Anleinen und über den Flur bringen bedeutet noch mächtig Stress für ihn, also Hände und „Stricke“, die sich in seine Richtung bewegen, um die Leinen am Halsband und Geschirr zu befestigen, aber: es ist erreicht. Sobald Jogy aus dem Stressbereich Tierheim heraus ist, bewegt er sich langsam und saugt die vielen Spuren auf den Wegen förmlich in sich. Zuerst schaffte er es nur bis zur Waldkreuzung direkt hinter dem Tierheim, dann ergriff ihn Panik und er wollte zurück.
Das ist längst überwunden. Neulich legte er sich sogar völlig erschöpft von der Vielfalt der Duftangebote und der neuen Umgebung neben seine Hauptbezugsperson, die auf einem Baumstumpf sass, und schlief ein entspanntes Ründchen! Auch werden die Ausflüge täglich länger.
Noch hat Jogy einen weiten Weg vor sich, manchmal kommt es zu kleinen Rückfällen, aber er ist motiviert und geniesst zunehmend die Welt da draussen. Weiter so, lieber Jogi. Wenn ihm das alles einmal leichtfällt, wartet ein liebevolles Zuhause auf Sorgenkind Jogi.

29.09.2019 2. Social Day im Tierheim Koppelweide

Sie waren wieder da! Die Behörden-Heinzelmännchen, nein, nur ein „Heinzel-Männchen“ und drei „Heinzel-Mädchen“ – im positiven Sinne. Zwar nicht über Nacht, aber in wenigen Stunden hatten die 4 Azubis des Oberbergischen Kreises bei ihrem Schnuppertag aus zwei tristen, öde gelb gestrichenen Hundezimmern einen strahlend weißen Raum gezaubert, verziert mit rustikal-fröhlich bunten Blumenmustern. Und alles auf freiwilliger Basis! Nach Eintreffen im Tierheim ging es zwar erst einmal mit 4 glücklichen Hunden in den Wald, doch gleich danach sehr zielsstrebig an die Arbeit. Da wagte man kaum zu stören, so intensiv waren die jungen KünstlerInnen zu Gange. Konzentriert und motiviert – das war die Devise, und das Ergebnis ist wirklich erfrischend in seiner Klarheit und Vitalität. Gerade bei Räumlichkeiten (Zimmer küchenseits), deren Helligkeit durch die aufsteigende Böschung deutlich gedämpft ist – besonders im Winter – ein sehr großer Gewinn. Auch die zukünftig darin wohnenden Tiere werden von der Licht gewinnenden Veränderung profitieren. Nach getaner Arbeit und einer Stärkung blieb sogar noch genug Kraft, unsere Katzen mit Streicheleinheiten zu verwöhnen. Alles in allem ein kreativer Einsatz mit bestem Ergebnis und in unglaublicher Schnelle fertiggestellt. Den fleißigen Raumkünsterinnen und dem Raumkünstler ein ganz HERZLICHES DANKESCHÖN FÜR DIE TOLLE GESTALTUNG IM NAMEN ALLER ZWEI- UND VIERBEINER DES TIERHEIMES KOPPELWEIDE!!!

21.08.2019
Stellengesuch
Unser Team sucht Verstärkung. Zum nächstmöglichen Termin ist im Tierheim Koppelweide eine Stelle als Auszubildende für den Beruf als Tierpflegerin*in (m/w/d) zu besetzen.
Das Tierheim Koppelweide ist Zufluchtsstätte für Tiere, die aus unterschiedlichsten Gründen unsere Hilfe benötigen. Wir nehmen hauptsächlich Fund- und Abgabetiere auf, sowie übergangsweise auch diverse Wildtiere.
Ihre Aufgaben sind die Pflege und Betreuung von Tieren, sowie Reinigung und Desinfektion der Tierunterkünfte. Zu Ihren Aufgaben gehören weiterhin die Sozialisierung und Vermittlung von Tieren, die Besucherbetreuung und Assistenz der Tierärztin bei notwendigen Untersuchungen.
Wir erwarten Freude am Umgang mit Tieren, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität. Außerdem Bereitschaft zu Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdiensten.
Wir bieten eine Mitarbeit in einem engagierten Team und einen attraktiven Arbeitsplatz im Tierschutz.

 

Wir sind traurig und auch etwas fassungslos 

21.08.2019

denn mein Kumpel aus dem Nachbarzwinger ist von uns gegangen.
Tuman, von seinen Freundinnen und Freunden auch liebevoll Tumännchen genannt ist am Dienstag, den 30.06.2019, im Alter von 11 Jahren überraschend über die Regenbogenbrücke gegangen.
Alle – Menschen und Tiere – können nicht kapieren wie das so schnell gehen konnte, was da auf einmal los war. Gerade noch war er da und freute sich seines Lebens, tobte auf der Wiese rum mit Kumpeln … ein Lächeln im Gesicht. Und auf einmal liegt er da, unserer Mitarbeiter haben alles versucht, zum Tierarzt gedüst, weil bei uns gerade keiner war. Es war zu spät. Tuman hat die lange Reise angetreten.
Wir (Tuman und ich) waren eine Zwingergemeinschaft, er saß nebenan und das fast genaugso lange schon wie auch ich – also etliche Jahre. Deshalb war man schon gut bekannt. Ja, jeder der öfter ins Tierheim kam kannte den wuscheligen Tuman, der immer zum Sommer seine Sommerfrisur bekam und dann für´s erste nicht mehr wiederzuerkennen war.
Tuman fand den Frisör allerdings ganz gruselig und daher wurde er dafür immer schön in die Welt der Träume geschickt. Nach dem Aufwachen hat er mich immer gefragt, was den jetzt schon wieder los war und warum es auf einmal hier so zieht und so kalt ist überall. Da musste ich immer lachen, weil wir haben hier ja keinen Hundespiegel und er wusste nicht wie ulkig er ohne Haare aussah.
Tuman ich werde Dich vermissen. Du warst keiner von denen, die mit jedermann gut Freund sind, Du hast Dir deine Leute gut ausgesucht. Mit einigen bist Du spazieren gegangen mit anderen bist Du sogar über Brücken und Hindernisse gegangen, Du warst ein super Schüler in der Hundeschule und bist sogar mit bei den Hunderunden in Wiehl gewesen, im Café, am Kiosk im Park, dass alles haben wir zusammen erlebt und ich weiß, Du hast das viel lieber gemacht als ich.
Jetzt lieber Tuman, kannst du alles tun was Du magst und Du wirst die Menschen begleiten, die Dir wichtig sind und denen Du wichtig warst. Pass auf uns auf hier unten in der Koppelweide und lass es Dir gutgehen da drüben.

Traurige Grüße
aus der Koppelweide
sendet Euch Mary, Eure Diva vom Dienst

Zum Abschied leise servus… 

27.07.2019

Ja, da geht einer der „Fernseh“hunde in sein neues Zuhause. Jutta (eigentlich Njut) aber bei uns war sie die Jutta, ein echter Charakterhund und eine die in Erinnerung bleibt. Aus dem neuen Zuhause wurde schon berichtet, sie wusste sofort wo der Eingang zu IHREM neuen Zuhause war und es ist als wäre sie nie woanders gewesen. Tja, für die Menschen hier ist es immer ein lachendes und auch ein weinendes Auge, wenn ein Schützling geht. Super wenn sie endlich ankommen können und schade, dass man loslassen muss und den weiteren Weg nicht mehr begleiten wird. ABER auch gut so, denn es kommen immer neue Gäste auf Zeit, die den Zuspruch der Mitarbeiter und Ehrenamtler brauchen.
Nachdenkliche Grüße aus der Koppelweide
von Mary, Eurer Diva vom Dienst

 

Liebe Leute

Sonntag, 21.07.2019, ist ab 18:15 Uhr Fernsehzeit….WDR 3, Tiere suchen ein Zuhause …. wir sind dabei…. zum Beispiel der kleine Milos hier.
Er glaubt übrigens auf dem Foto, dass er lächelt, um ans Ziel seiner Wünsche zu kommen.
In diesem Fall ein schönes Leckerli. Und nach der Sendung möchte er endlich ein eigenes Zuhause – nur für ihn. Milos, der Mini-Malli, der lächeln kann. Sonntag im Fernsehen…..
Viele Grüße
Eure Mary, Diva vom Dienst in der Koppelweide

Der Blitz soll sie treffen

19.07.2019

Liebe Freundinnen und Freund und solche die es vielleicht noch werden,
da packt einen doch der heilige Zorn. Da muss man sich aufregen, dass einem fast die Qualmwolken aus den Ohren aufsteigen und die Augen hervortreten. Wenn ich so jemanden erwische, dann werde ich den nicht nur einmal in den Allerwertesten beißen – nein, ich werde den tackern, dass er nicht mehr weiß ob er Männlein oder Weiblein ist.
Aber ich bin auch die Diva vom Dienst in der Koppelweide. Ihr anderen, ihr müsst erst mal die Polizei rufen oder schriftlich Anzeige erstatten. Jede Info bitte an die Polizei zu dieser Ungeheuerlichkeit.
Ihr habe es sicher aus den Medien schon gehört: Im Oberbergischen sind immer mehr miese Menschen unterwegs, die mit dem Luftgewehr um sich schießen. Speziell im Raum Bergneustadt – Pernze, Reichshof Oberagger und Reichshof – Hardt sind in den letzten Tagen Schussverletzungen zur Anzeige gekommen.
In Pernze soll seit Jahren ein Heckenschütze die Gegend unsicher machen. In dem Bereich der Straße „Am Stockhahn“ und „Im Dickfeld“ konnte man heute in der Oberbergischen Volkszeitung lesen (die ich natürlich abonniert habe – wie es sich für den Hund von Welt gehört).
In Oberagger wurde sogar eine Frau angeschossen. Leute – was ist mit Euch los? Was funktioniert in Eurem Hirn nicht? Wer macht so was? Das ist doch kein Spass…. Ich schlage vor ihr stellt Euch mal auf und ich schieße auf Euch. Mal sehen ob ihr da auch noch Spass habt.
Heute habe ich dann auch auf Radio Berg gehört, dass sich immer mehr Leute melden, die Opfer von Luftgewehrschüssen wurden oder deren arme Tiere verletzt wurden. Auch Radio-Berg und die Polizei weißen darauf hin, dass sich Betroffene unbedingt bei den Behörden melden müssen.
Ich kann nur noch mal an alle appellieren. Bringt das zur Anzeige. Es nützt nix wenn ihr das nur postet…. Es muss an die Behörden. Nur so ergibt sich ein Gesamtbild und nur so zieht sich die Schlinge um den Hals der Täter…
Unser Tiger-Kater hier im Bild ist zwar kein Opfer vom Luftgewehr – aber ihr seht im an, was er mit so einem machen würde.

Es grüßt Euch
Eure Mary, Diva vom Dienst in der Koppelweide

P.S. Tiere sind keine Sachen, sie sind durch besondere Gesetze geschützt.
§ 90 a BGB. Aber auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist. Das betrifft z.B. Thema Eigentum, Eigentumserwerb etc….

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